INSEKTENSTICHE

INSEKTENSTICHE

Sommerplage Insektenstiche

Allergische Reaktionen sofort behandeln

Juckende und schmerzhafte Insektenstiche sind im Sommer neben Sonnenbrand und Kreislaufproblemen eine der häufigsten Beschwerden. Wespen und Bienen stechen aber nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Vermeiden Sie deshalb hektische Bewegungen in ihrer Gegenwart. Da Insekten durch den Stichkanal ihr Gift in die Haut abgeben, bildet sich im Normalfall um die Einstichstelle eine rote, juckende, brennende Beule. Diese Hautreaktion geht nach wenigen Tagen wieder zurück.

Gewöhnliche Symptome bei Insektenstichen:

• Schmerz • Schwellung • Rötung Die Symptome halten zirka zwei bis vier Tage an.
Empfohlene Therapie: • Kühlen • Salben oder Gels gegen den

Juckreiz und die Entzündung verwenden • Kratzen vermeiden, da sonst die Gefahr einer Entzündung besteht • Betroffene Stelle ruhig stellen

Wespenstiche können sich leicht infizieren, da sich Wespen auch von Abfällen ernähren und somit Krankheitskeime übertragen können. In diesen Fällen hilft eine antibiotika- und kortisonhaltige Salbe oder die Einnahme eines Antibiotikums nach ärztlicher Verordnung.

Insektenstiche im Mund- und Rachenbereich

Besonders gefährlich sind Insektenstiche im Mund- und Rachenbereich. Insekten bevorzugen süße Getränke und Bier, deshalb immer vor dem Trinken Gläser und Bierdosen inspi- zieren.

Bei Insektenstichen im Mund- und Rachenraum soll man sofort die Notrufnummer 118 wählen und bis zum Eintreffen des Notarztes, falls dies möglich ist, Eiswürfel lutschen und kalte Umschläge um den Hals legen.

Wenn Insektenstiche eine allergische Reaktion hervorrufen

Bei einem ersten Kontakt wird das Immunsystem eines Menschen, der allergisch reagiert, sensibilisiert, das heißt das eigene Immunsystem pro- duziert spezifische Antikörper (IgE) gegen das Insektengift. In dieser Phase kommt es noch nicht zur eigentlichen allergischen Reaktion. Sie entwickelt sich erst bei einem zweiten Kontakt. Die Reaktion kann in diesem Fall heftig sein, sie zeigt sich etwa durch eine starke Schwellung und Rötung, stechende Schmerzen, Juckreiz oder Brennen. Es können Symptome wie Erbrechen und Herzkreislaufstörungen bis hin zu Herzkreislaufversagen und Erstickungserscheinungen aufgrund der Rachenschwellung hervorgerufen werden, es kommt zum so genannten anaphylaktischen Schock.

Vorsicht:

Patienten, die an Nierenschwäche leiden, sollten Magnesium mit Vorsicht genießen.

Wechselwirkungen:

Herzglykoside (Arzneien mit Digoxin) verwendet bei Herzinsuffizienz.

IN IHRER APOTHEKE

MAGNESIUMOROTAT

Das Magnesiumorotat, das Magnesiumsalz der Orotsäure (Vit.B13), hat gegen- über anderen Magnesiumsalzen viele Vorteile, da es von Knochen, Knorpeln, Leber, Gefäßsystem und Herz gut aufgenommen wird und die Blut-Hirn- Schranke ohne Schwierigkeiten passiert. Magnesiumorotat wird selektiv dort- hin transportiert, wo Mangel herrscht und bietet einen hohen Grad an Bioverfügbarkeit für Gewebe und Zellen. Unverträglichkeiten mit anderen Nahrungsmitteln sind ausgeschlossen. Da eine mögliche Überdosierung zur Gänze vom Körper ausgeschieden wird, gibt es auch keine Gewebsablagerungen.

Magnesiumorotat Kapseln 500mg (500mg Magnesiumorotat beinhalten 36mg Magnesium).

Bei einer allergischen Reaktion treten folgende Symptome auf:

• Schwellung, Schmerz und Rötung im Umfeld der Einstichstelle
• Starke Hautrötungen am gesamten Körper
• Schwellung und Rötung im Bereich von Gesicht und Hals
• Atemnot, die bis zum Asthmaanfall führen kann
• Im Extremfall: Herzkreislaufstörungen bis hin zum Herzkreislaufkollaps (anaphylakti- scher Schock).

Tipps für Insekten-Allergiker: Was tun bei einem Stich?

• Sofort einen Arzt aufsuchen oder den Notruf (118) wählen!
• Tragen Sie in den Sommermonaten die vom Arzt verordneten Notfallmedikamente immer mit sich.
• Informieren Sie Ihre Familienangehörigen, Kollegen und Freunde über ihre vorhandene Allergie und klären Sie sie darüber auf, wie sie sich im Notfall verhalten sollen.
• Gehen Sie bei einer Insekten- Allergie nie ohne Begleitung zum Arzt, Sie könnten auf dem Weg bewusstlos werden.
• Fragen Sie Ihren Arzt nach der Desensibilisierungstherapie als langfristig wirksame Therapieform.

So halten Sie sich Insektenvom Leib

• Bewegen Sie keine alten Äste oder Baumstücke, Wespen bevorzugen diese Orte zum Nestbau.
• Verzichten Sie auf Parfüms, Haarsprays, stark parfümierte Cremes und Seifen, Rasierwasser und andere parfümierte Kosmetika.
• Tragen Sie keine weite und lockere Kleidung, wobei weiße Kleidung farbigen Mustern vorzuziehen ist.
• Vorsicht im Biergarten, beim Grillen oder Picknicken. Genießen Sie im Freien besser keine süßen Speisen, Bier, Obstsäfte und Limonaden. Getränke immer gut verschließen.
• Gehen Sie im Freien nie barfuß.

Vorsicht auch am Sandstrand, denn Wespen nisten im Boden.

• Halten Sie Abfalleimer und Mülltonnen stets gut verschlossen.
• Meiden Sie Orte, wo Tiere gefüttert werden.
• Lassen Sie beim Autofahren die Fenster stets geschlossen.
• Motorradfahrer sollten den Helm geschlossen halten und Handschuhe tragen.

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